Wissenswertes
Geschichte der NWG

Gründung : Nov. 1989
Ein Gemeinderat mit einem Altersdurchschnitt von ca. 70 Jahren und einem Bürgermeister, der 30 Jahre lang die Geschicke der Gemeinde leitete, sollte durch junge aktive Bürger eine Verjüngung erfahren. Nur auf diesem Wege wäre es möglich die Herausforderungen der Zukunft nach den Interessen und Ideen der jüngeren Generation von Buttenheimer Bürgern zu bewältigen und zu gestalten.
Wahl im März 1990
Die Kandidatinnen und Kandidaten der „Neuen Wählergemeinschaft“ (NWG) stellten sich somit zum ersten Mal im März 1990 der Gemeinderatswahl. Desweiteren stellte sich Hans Kalb, NWG, zur Wahl des Bürgermeisters des Marktes Buttenheim.
Das Wahlergebnis von 1990
- Hans Kalb, NWG, wurde mit 50,8 % im Alter von 30 Jahren zum ersten Bürgermeister gewählt.
- In den Gemeinderat wurden aus der NWG folgende Kandidaten gewählt:
– Lorenz Schlund (730 gültige Stimmen)
– Dr. Bertram Glabasnia (589 gültige Stimmen)
– Margit Frank (587 gültige Stimmen)
NWG stellt Bürgermeister
Die Gemeindepolitik wurde mit dem neuen Bürgermeister und den drei neuen Gemeinderäten entscheidend geprägt.
Wichtige Investitionen, die zu einer guten Entwicklung unserer Gemeinde führen sollten, konnten sehr schnell umgesetzt werden.
Der Neubau des Kindergartens an der Seigendorfer Straße wurde, nach einer öffentlichen Ausschreibung und einem Wettbewerb unter 5 Architekten, erstmals an das Büro Gatz vergeben.
Durch den vorherigen Grunderwerb vieler Grundstücke an der Autobahnzufahrt Buttenheim konnte ein Gewerbegebiet ausgewiesen werden. Dies ermöglichte unserer Gemeinde zum einen ein großes Entwicklungspotenzial und zum anderen neue Arbeitsplätze. So wurde der Wandel von einer reinen Wohngemeinde zu einer Wohngemeinde mit ortsnahen Beschäftigungsmöglichkeiten vollzogen.
Kurz nach Amtsantritt wurde die Idee eines 14-tägig erscheinenden Gemeindeblattes zur Information der Bürger (nach Musterblättern umliegender Gemeinden) verwirklicht.
Der gute Start des neuen Gemeinderates und die geplanten Investitionen wurden durch ein hohes Gemeindevermögen von ca. 9,5 Mio. DM und einem großen Bestand an Grundbesitz begünstigt. Dies war u.a. der sehr sparsamen Amtsführung des früheren Bürgermeisters Fritz Kauer zu verdanken. Rückblickend betrachtet wurde es uns dadurch etwas erleichtert, die Weichen einer guten zukünftigen Entwicklung zu stellen.
Nachfolgende Wahlen zum Gemeinderat
Auch in den nachfolgenden Wahlen zum Gemeinderat beteiligte sich die NWG immer wieder mit „alten“ und „neuen“ Mitgliedern der Interessensgemeinschaft mit einem Wahlvorschlag.